Zum Inhalt springen

Kurztrip nach Berlin

Letztes Wochenende bin ich mit dem Freddy nach Berlin gefahren. Anja hatte ein Seminar in Berlin und ich hab die Gelegenheit genutzt, um endlich auch mal in die Hauptstadt zu kommen und natürlich ein paar schöne Fotos zu machen. Anja ist am Mittwoch schon voraus geflogen, da ihr Seminar am Abend begonnen hat. Bei schönstem Wetter hab ich mich am Freitag Nachmittag auf den Weg gemacht und bin natürlich prompt im Stau gestanden. Nun ja, war auch nicht anders zu erwarten und deshalb auch quasi mit eingeplant. Trotz der ungünstigen Zeit bin ich gut vorangekommen. Allerdings war dann bei Leipzig Schluss, weil ich nämlich ziemlich müde war. Bin runter von der Autobahn und hab ich mich auf den Autohof bei Schkeuditz gestellt. Für ein paar Euro Gebühr kann man hier ganz offiziell parken. Da stehen, wie auf jedem Parkplatz an der Autobahn, jede Menge LKWs aus ganz Europa und das Sprachengewirr ist vielfältig. Das Personal an der Tanke war super freundlich, auch wenn ich nicht getankt habe und ja, ich hab mich willkommen gefühlt.

Früher Morgen auf dem Autohof Schkeuditz, die ersten Flieger starten … Schluss mit schlafen!

Samstag Morgen war dann recht früh Ende mit schlafen, da der Parkplatz in unmittelbarer Nähe des Flughafen Leipzig/Halle ist. Da ist man dann sozusagen live dabei, wenn die ersten Flieger starten. Also aufgestanden und bei der Pommesbude meines Vertrauens, gleich neben der Tanke, eine Latte Macchiato geholt.
Das können sie halt einfach richtig gut.

Wach und gestärkt ging es dann wieder auf die Autobahn und fast alleine weiter Richtung Berlin. Über die Avus nach Wedding, wo ich mich mit Anja getroffen hab, bevor ihr Seminar wieder losging. Wir haben dann in der Nähe einen passenden Parkplatz für den Freddy gefunden, wo er dann stehen kann bis ich am Nachmittag auf den Wohnmobil-Stellplatz fahre. Anja ist zu ihrem Seminar und ich bin losgezogen, um Berlin zu sehen und zu fotografieren.

Hat schon seinen besonderen Reiz …

Mit einem Tagesticket für Bus und Bahn bin ich dann auch ganz schön rumgekommen. Interessante Motive auf dem Flohmarkt am Leopoldplatz, in den vielen Straßen, Schaufenstern und Ladenzeilen. Buntes Treiben überall und es gibt endlos viele Fotomotive. Ruckzuck ist es Nachmittag und ich geh zurück zum Freddy. Ich will frühzeitig auf den Wohnmobil-Stellplatz fahren, da es dort erfahrungsgemäß gegen Abend immer schwieriger wird noch einen Platz zu bekommen. Aber ich bin rechtzeitig dran und bekomme problemlos einen Platz. Das geniale ist, die Wohnmobil-Oase Berlin ist praktisch mittendrin. Wenn man auf einem Campingplatz am Rand von Berlin steht, braucht man ziemlich lange bis man „drin“ ist, da ist es auch nicht so wichtig auf Rasen zu stehen, weil den gibt’s in der Wohnmobil-Oase Berlin nicht wirklich. Zu Fuß geht’s wieder zurück und wir treffen uns zum Abendessen mit ein paar Seminarteilnehmern. Ein wunderschöner Abend im Biergarten von Clärchens Ballhaus. Richtig cool! Zu Schluss ein Eis von gegenüber und dann zu Fuß zum Alexanderplatz und mit der Bahn zur Haltestelle Gesundbrunnen, die nur ein paar Minuten entfernt vom Stellplatz ist. Jetzt noch unter die Dusche und ab ins kuschlig, gemütliche Bett im Freddy.

Am Sonntag Morgen sind wir bei schönstem Wetter aufgewacht und haben uns ein leckeres Frühstück hergerichtet. Anja hat sich auf den letzten Tag ihres Seminars vorbereitet und ich hab mir überlegt, wo ich noch ein paar schöne Motive finde. Wir haben alles zusammengepackt und ich hab Anja zur Seminaradresse gefahren. Dort haben wir wieder einen kostenlosen Parkplatz für den Freddy gefunden. Nur ein Parkverbotsschild musste verschoben werden, das galt aber eh erst am nächsten Tag. Ist überhaupt ne praktische Sache, also nicht das Schilderverschieben, sondern das Parken an der Straße. Da passt der Freddy, als Camper Van, mit seinen 6 Metern halt doch noch ohne Probleme hin. Ich bin dann los und hab mich in die U Bahn gesetzt, Ziel: Brandenburger Tor. Das muss schon sein. Trotz des schönen Wetters war nicht viel los und ich hab mich einfach mal treiben lassen. Die Straßen um das das Brandenburger Tor, das Holocaust Denkmal, Tiergarten, Reichstag. Alles sehr beeindruckend! Am frühen Nachmittag mach ich mich auf den Weg zurück zum Freddy. Wir gehen noch was Essen und machen uns auf den Weg zurück nach Hause.

Der Berlin Kurztrip hat großen Spass gemacht und ich hab viele Bilder gemacht. Solche Kurztrips werden wir sicher noch viele machen. Es ist einfach praktisch, wenn man so alles dabei hat und trotzdem mobil ist. Städtereisen werden sicher zu unserem Standardprogramm gehören.

    Kommentare sind geschlossen, aber Trackbacks und Pingbacks sind möglich.

    Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner